Was ist los in Männerseelen? Vortrag und Buchvorstellung – Montag, der 14.03.2022 um 19 Uhr

Was ist los in Männerseelen? Vortrag und Buchvorstellung – Montag, der 14.03.2022 um 19 Uhr

Ursachen für das (selbst-)zerstörerische Verhalten der Männer

Männer können unter Umständen richtig gut in Empathie und Kooperation sein.
Warum zeigen sie jedoch so oft Macht, Dominanz, Privilegien, sind gewalttägig und zerstörend – sich selbst und anderen gegenüber?
Der Ausweg für die männliche Seele beginnt bei der Erziehung.
Wichtig ist jedoch vor allem, dass Männer wieder anfangen, Verantwortung zu übernehmen für das, was durch sie in Gesellschaft, Klima, Welt geschieht.
Dafür sind Gespräche und Kooperation besser als Abgrenzung und Gewalt, wie Männer und Frauen im Rahmen dieser Buchvorstellung erleben können.

 

In Kooperationsverbund der evangelischen Stadtakademie München, dem MIM (Münchner Informationszentrum für Männer) und dem SUB (Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.v.)

Vortragender: Prof. Dr. Josef Aldenhoff
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ehem. Direktor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Kiel, Therapeut, Autor, Hamburg

Termin: 14.03.2022 um 19 Uhr
Ort:
Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München
Kosten:
9 Euro

Anmeldung bei der evangelischen Stadtakademie: https://www.evstadtakademie.de/veranstaltung/was-ist-los-in-den-maennerseelen/

Männer*Palaver 2022: Mutter: Die Schwiegermütter

Männer*Palaver 2022: Mutter: Die Schwiegermütter

„Von Müttern und Männern“ 04 / 2022

Männer reden mit Männern. Von Herzen, kraftvoll und wesentlich: Das ist das Männer*Palaver.

„Als ich eine Partnerin bzw. eine Partner gefunden hatte, war meine Mutter nicht mehr die wichtigste Frau in meinem Leben. Jetzt musste ich eine Haltung entwickeln wie ich meiner Rolle als Sohn gerecht werde UND zudem als Mann* fest an der Seite meiner Partnerin / meines Partners stehe. Wie habe ich mich dabei erlebt? Welche Chancen und Konflikte haben sich dabei ergeben? Und wie war das Verhältnis zu der „Mutter“, die ich über die Partnerschaft dazugewonnen habe – meiner eigenen Schwiegermutter?“

Die Beziehung zur Mutter prägt den Sohn ein Leben lang, ob er will oder nicht – mutmaßt man bei psychologisierenden Gesprächen am Küchentisch. Jenseits der üblichen Klischees betrachten wir verschiedene Dimensionen der Beziehungen zu unseren Müttern. Vermutlich lauern Überraschungen und neue Erkenntnisse im offenen Austausch des Männerpalavers. Palaverbeginn 19.15 Uhr / Getränke und Informationen ab 19.00 Uhr / € 5.- je Abend / Anmeldung erwünscht, wegen ggfs. infektionsschutzbedingt nötiger Obergrenze.

In Kooperation mit dem Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum (SUB) und der evangelischen Stadtakademie München

Termin
Mo, 31.01.22
Ab 19:00 Uhr Kennen lernen und Informationsaustausch an der Theke
Start um 19:15 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
5,00 €
Anmeldung erforderlich – hier klicken.

Nächste Woche (07.02.2022): Die Macht meiner Mutter

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Männer*Palaver 2022: Zwietracht und Versöhnung

Männer*Palaver 2022: Zwietracht und Versöhnung

„Von Müttern und Männern“ 02 / 2022

Streit kann furchtbar sein, besonders, wenn einem die Person, mit der man streitet, sehr nah ist. Und gerade in der Mischung von Nähe und Abgrenzung, die unser Verhältnis zur Mutter prägt, gibt es oft Reibungen. Häufig drehen sich die Streitereien um alt bekannte Themen, was es nicht leichter macht – und wir fühlen uns ohnmächtig und in die Kinderrolle zurückversetzt. Was sind die Konfliktthemen, wie laufen unsere Konflikte ab – und wie kommt es letztendlich – hoffentlich – zur Versöhnung?

Die Beziehung zur Mutter prägt den Sohn ein Leben lang, ob er will oder nicht – mutmaßt man bei psychologisierenden Gesprächen am Küchentisch. Jenseits der üblichen Klischees betrachten wir verschiedene Dimensionen der Beziehungen zu unseren Müttern. Vermutlich lauern Überraschungen und neue Erkenntnisse im offenen Austausch des Männerpalavers. Palaverbeginn 19.15 Uhr / Getränke und Informationen ab 19.00 Uhr / € 5.- je Abend / Anmeldung erwünscht, wegen ggfs. infektionsschutzbedingt nötiger Obergrenze.

In Kooperation mit dem Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum (SUB) und der evangelischen Stadtakademie München

Termin
Mo, 17.01.22
19:15 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
5,00 €
Anmeldung erforderlich – hier klicken.

 

Nächste Woche (24.01.2022): Die Schattenseiten meiner Mutter

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Männer*Palaver 2022: Die Leidenschaften meiner Mutter

Männer*Palaver 2022: Die Leidenschaften meiner Mutter

„Von Müttern und Männern“ 01 / 2022

Die Beziehung zur Mutter prägt den Sohn ein Leben lang, ob er will oder nicht – mutmaßt man bei psychologisierenden Gesprächen am Küchentisch. Jenseits der üblichen Klischees betrachten wir verschiedene Dimensionen der Beziehungen zu unseren Müttern. Vermutlich lauern Überraschungen und neue Erkenntnisse im offenen Austausch des Männerpalavers. Palaverbeginn 19.15 Uhr / Getränke und Informationen ab 19.00 Uhr / € 5.- je Abend / Anmeldung erwünscht, wegen ggfs. infektionsschutzbedingt nötiger Obergrenze.

 

Termin
Mo, 10.01.22
19:15 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
5,00 €
Anmeldung erforderlich – hier klicken.

 

Ein Mann erzählt: „Meine Mutter war Bildhauerin und Pianistin. Leidenschaftlich, dafür brannte sie … Im Laufe ihres Lebens konnte sie diesen Leidenschaften immer mehr nachgehen, ein guter Flügel im Keller und ein gut ausgestattetes großzügiges Atelier im ersten Stock sorgten dafür. Darauf war und bin ich stolz, dass ich so eine besondere Mutter mit so besonderen Leidenschaften hatte.
Aber meine Mutter war auch eine Frau, die mal leidenschaftlich einen Streit vom Zaun brach, die „Lindenstraße“ leidenschaftlich verfolgte, sich in anderer bzw. fremder Leute Angelegenheiten einmischte.
Und meine Mutter war eine FRAU. Was ist der Unterschied zwischen einer leidenschaftlichen Frau und einer leidenschaftlichen Mutter? Der Sex, der der eigenen Mutter – im Unterschied zu allen anderen Frauen auf der Welt – nicht zugestanden ist.
Meine Mutter war in vielerlei Hinsicht leidenschaftlich, in einigen Beziehungen hat dies durchaus auch Leiden erschaffen, zum Beispiel, wenn ich als ihr Sohn erst an zweiter oder dritter Stelle in der Rangfolge ihrer Leidenschaften stand.“

Nächste Woche (17.01.2022): Zwietracht und Versöhnung

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