Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Das MIM bietet nun auch telefonische Beratung für Männer an, die im Raum Ingolstadt leben. Das Angebot richtet sich an Männer, die psychische oder physische Gewalt gegen ihre Partner*innen ausgeübt haben und die Konflikte in der Partnerschaft zukünftig gewaltfrei lösen wollen. Das Projekt konnte im Zuge des bayernweiten Aufbaus der Fachstellen für Täter*innenarbeit umgesetzt werden.

Gefördert wird dieses Projekt durch das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Die Telefonzeiten sind:

Montag und Mittwoch: 09:00 – 10:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr

Telefon: 0176 55 20 6002

Mehr Informationen finden Sie unter: https://fachstelle-taeterarbeit-ingolstadt.de/

 

 

 

 

Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Fachstelle Täterarbeit – Erweiterung des Einzugsgebietes

Das MIM ist mit der Fachstelle Täter*innenarbeit häusliche Gewalt Rosenheim eine Kooperation eingegangen, um flächendeckende Täterarbeit in Oberbayern anzubieten. Das Angebot richtet sich an alle Männer* in Oberbayern, die psychische oder physische Gewalt gegen ihre Partner*innen ausgeübt haben und die Konflikte in der Partnerschaft zukünftig gewaltfrei lösen wollen.
Gefördert wird diese Kooperation durch das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

 

Häusliche Gewalt gegen Männer: PULS Reportage

Häusliche Gewalt gegen Männer: PULS Reportage

Häusliche Gewalt ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft, von dem auch Männer betroffen sind. Laut Bundeskriminalamt sind in knapp 20 Prozent der angezeigten Fälle von häuslicher Gewalt die Betroffenen Männer. Doch häusliche Gewalt gegen Männer wird immer noch ziemlich tabuisiert und es gibt zu wenig Beratungs- und Anlaufstellen. Das MIM erweiterte in diesem Jahr sein Angebot für männliche Betroffene von häuslicher Gewalt. PULS Reportage widmet einen Beitrag diesem Thema und unterhielten sich mit unserem Mitarbeiter Martin Präßler.

Nachzusehen unter:

https://www.youtube.com/watch?v=4HrFXrQakIA

Kunstausstellung in der Galerie Britta Rettberg mit Leihgaben des MIM

Kunstausstellung in der Galerie Britta Rettberg mit Leihgaben des MIM

Die Gruppenausstellung „The world is not like us, it was imposed, we try to transform it“ widmet sich der gewaltsamen Auferlegung von bzw. dem Widerstand gegen westliche Identitätskonzepte, Wertvorstellungen und Auffassungen von Entwicklung. Diese werden als vorherrschend definiert. Soziale Hierarchien werden konstruiert und reproduziert wodurch verschiedene Formen der Marginalisierung stattfinden.
Die Ausstellung zeigt Zeichnungen, Skulpturen, Videos, Fotografien und Installationen von fünf internationalen Künstler*innen verschiedener Generationen, in denen der Körper Medium des Widerstands wird: die Gültigkeit patriarchaler und moderner Vorstellungswelten wird in Frage gestellt und der Zwang zur Anpassung und Unterordnung wird als körperlich und geistig gewaltvoller Prozess entlarvt – die Körper und ihre Subjekte wehren sich gegen die ihnen aufgetragenen Muster und Ideale und weisen Spuren dieser Einwirkung auf. (Text von Anna Goetz)

Ort: Galerie Rettberg, Gabelsbergerstraße 51, 80333 München
Zeitraum: 11. September – 15. Oktober 2020

Gastbeitrag im Y-Kollektiv

Gastbeitrag im Y-Kollektiv

Das Y-Kollektiv ist ein deutscher Youtube-Kanal, auf welchem regelmäßig kurze Videodokumentationen erscheinen. Vergangene Woche veröffentlichte der Kanal einen Beitrag zu dem Thema: „Suizid, Gewalt, Frauenhass: Wie gefährlich sind Incels in Deutschland?“. Zu diesem Thema wurde der Einrichtungsleiter des MIM eingeladen, um sich mit den Reporter*innen des Y-Kollektivs über dieses Thema auszutauschen.

Nachzuschauen unter folgendem Link:

https://www.youtube.com/watch?v=ArKsF6nbMHA